8 Tipps für ein erfolgreiches, neues Restaurant

8 Tipps für ein erfolgreiches, neues Restaurant

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Gepostet von Michael Elkins, dem 25. November 2017

Neue Besitzer von Restaurants, Tavernen, Nachbarschaftsrestaurants und anderen Lebensmittelbetrieben haben viele verschiedene Ansätze zu kochen und eine ansprechende Atmosphäre für ihre Kunden zu schaffen. Die erste Regel gilt jedoch für jeden kulinarischen Betrieb - Du betreibst ein Geschäft. Egal, wie sehr du das Essen und Kochen liebst oder egal, wie gerne du mit deinen Kunden interagierst, du musst den Betrieb mit soliden Geschäftspraktiken führen, um erfolgreich zu sein.

Die besten Restaurants lassen den Service ganz leicht aussehen, weil die Besitzer oder Manager sich so sehr darauf vorbereiten, als würden sie in einen Kampf ziehen. Es geht darum, jedem Kunden ein großartiges Erlebnis zu bieten. Dazu gehört es, eine Wohnzimmer-Atmosphäre zu schaffen, die Geselligkeit unter den Gästen zu fördern und tolles Essen anzubieten. Acht Tipps zur Verwaltung deines neuen Unternehmens mit folgenden Empfehlungen:

1. Erforschung der unternehmerischen Aspekte zur Eröffnung eines neuen Restaurants

Bevor die Türen geöffnet werden, müssen viele Geschäftsdetails geplant werden. Es ist nicht möglich, alles in einem allgemeinen Blog abzudecken - besonders solche, die überall auf der Welt gelten. Kosten und Standort sind jedoch überall entscheidend. Dort, wo du dein Geschäft eröffnen möchtest, musst du die gesetzlichen Anforderungen für dein Geschäftsfeld recherchieren. Einige der wichtigsten Themen zur Recherche sind:

  • Welche Versicherung ist erforderlich und was wird für deinen Betrieb empfohlen?
  • Welche Genehmigungen, Lizenzen und Registrierungen sind notwendig, wie beispielsweise die Autorisierung zur Erhebung der Umsatzsteuer, die Qualifizierung für Gesundheitslizenzen, die Registrierung zum Ausschenken von Alkohol und die Registrierung bei Behörden?
  • ERP- und CRM-Software können viele Aufgaben automatisieren und den Umsatz steigern. Du musst dich entscheiden, ob du dein Geschäft automatisieren oder manuell verwalten möchtest.
  • Wie wirst du deine Buchhaltungs-, Lohn- und Meldepflichten verwalten?
  • Mit welchen Sicherheitsproblemen wirst du konfrontiert werden?
  • Servierst du Alkohol, Wein und / oder Bier? Wie wirst du die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und Haftungsrisiken vermeiden?

2. Wähle ein Thema und ein kulinarisches Konzept

Die Wahl eines wiedererkennbaren Themas, Konzepts und Leitbilds trägt dazu bei, deine bevorzugten Kunden anzuziehen, unabhängig davon, ob es sich um Casual Dining, Club-Hopping-Singles, Sportfans, Anwohner der Nachbarschaft, Familiengäste, Gourmets oder Geschäftsleute handelt.

3. Bringe dein Geschäft auf Social Media Kanälen voran

Geschäfte, die mit Lebensmitteln zu tun haben, stehen vor neuen Herausforderungen, um die Mund-Propaganda zu fördern, die seit Generationen grundlegend wichtig für Restaurants sind. Heutzutage werden diese Empfehlungen meistens digital weitergegeben und die Kunden ziehen Review-Webseiten, soziale Medien und Plattformen von Drittanbietern zu Rate, um zu entscheiden, wo sie essen gehen. Deshalb sollte dein Geschäft eine starke Online-Präsenz haben.

4. Bereitstellung kundenfreundlicher Bestellmöglichkeiten

Kunden suchen heute oft auf ihren Handys nach Restaurants, daher ist es wichtig, dass du deine Speisekarte online zur Verfügung stellst. Es empfiehlt sich, einen speziellen Bereich für ausgehende Bestellungen einzurichten, da es den Betrieb optimieren und den Service beschleunigen kann.

Immer mehr Gastronomen bieten erweiterte Bestellmöglichkeiten wie Online-Bestellungen, Telefonbestellungen und Tischbestellungen an. Je mehr Kunden bestellen können, desto schneller wächst dein Umsatz.

5. Mit Kulinarik- und Marketingtrends auf dem Laufenden bleiben

Viele neue Restaurantbesitzer haben ein klares kulinarisches Konzept vor Augen, aber um auf die erste Regel zurückzukommen: dein kulinarischer Betrieb ist in erster Linie ein Geschäft. Der Erfolg deines Geschäfts hängt grundlegend davon ab, eine Reihe von Kunden mit unterschiedlichem Geschmack zufrieden zu stellen.

Das bedeutet, ein cleverer Gastronom wird Gerichte mit unterschiedlichen Preisen, gesunde Alternativen und individuelle Bestellungen für Gäste mit speziellen Diäten anbieten.

Esstrends entwickeln sich rasant und heutzutage werden oft gesündere Speisen, individuell angepasste Zubereitungen und Informationen darüber, wo das Essen herkommt, verlangt. Der Trend “Vom Erzeuger zum Verbraucher” ist wichtig. Versuche daher, möglichst lokale Lieferanten zu finden. Du solltest nach nationalen, internationalen und lokalen Speisetrends suchen, um die besten Optionen für dein Konzept, die Örtlichkeit und dein Kundenprofil zu finden.

Finde heraus, welche Speisemöglichkeiten in deiner Gegend verfügbar sind und versuche dabei, ein Menü zu erstellen, welches bei Einheimischen ankommt, aber gleichzeitig auch etwas Einzigartiges bietet, das deine Mitbewerber nicht anbieten oder nicht anbieten werden.

6. Eines organisierten Betrieb erstellen

Dein Restaurant - unabhängig von der Küche oder dem Konzept - arbeitet oft mit einer hauchdünnen Gewinnmarge. Deshalb ist es wichtig, den Lagerbestand, Abfall, Diebstähle, Portionsgrößen und Misswirtschaft konstant zu kontrollieren. Jeder Artikel auf deiner Speisekarte muss nach Zutaten aufgeschlüsselt und nach aktuellen Preisen kostenmäßig bewertet werden. Wenn du deine Kosten nicht regelmäßig aktualisierst, können Preiserhöhungen schrittweise dazu führen, dass du mit profitablen Gerichten am Ende Geld verlierst. Kleine Preiserhöhungen sind für Kunden leichter zu akzeptieren als größere, unregelmäßige Preiserhöhungen.

Die Reduzierung von Abfall wirkt sich direkt auf dein Geschäft aus, da jede Verschwendung deinen Gewinn direkt verringert. Man kann nicht jeden Abfall vermeiden, aber es ist wichtig, die Situation im Überblick zu behalten, um herauszufinden, wie der Abfall entsteht. Wenn deine Köche oder Küchenmitarbeiter zu viele Fehler machen oder zu große Portionen servieren, sind Korrekturmaßnahmen erforderlich.

Indem du deinen Betrieb organisierst, kannst du marginale Geschäfte profitabel und umsatzstarke Geschäfte enorm lukrativ machen. Eine laufende Organisation ist unerlässlich, da sich kulinarische Trends sehr schnell entwickeln. Daher ist eine genaue Buchführung, eine effiziente Bestandsverwaltung, Kontrolle der Portionen sowie die Erkennung von Abfällen und Diebstählen sehr wichtig.

Mit proaktiven Managementtechniken können auch die Personalkosten gesenkt werden, indem Mitarbeiter effizienter eingeplant werden und das Personal übergreifend geschult wird, sodass weniger Mitarbeiter benötigt werden.

7. Management von FOH- (Front of House) und BOH-Mitarbeitern (Back of House)

Das Personal zu verwalten ist oft das größte Problem, dem ein Gastronom ausgesetzt ist. Daher ist es wichtig, eine Befehlskette sowohl für das Front-Of-House (FOH) als auch für das Back-of-the-House (BOH) aufzustellen. Erfolgreiche Gastronomen verstehen, dass ihre Mitarbeiter von größter Wichtigkeit sind, weil sie direkten Kontakt mit den Kunden haben und das Essen zubereiten

Dein Bedarf an Personal wird je nach Jahreszeit, besonderen Events, den Wetterbedingungen, lokalen Festivals, der Anzahl an Touristen und anderen Faktoren schwanken. Das richtige Personal zu finden und auszubilden sowie das Einstellen von Saisonpersonal und die Vermittlung von Zeitarbeitskräften in Notsituationen können notwendig sein, um einen erfolgreichen Gastronomiebetrieb aufzubauen.

Auch die technischen Details zum Thema Gehälter, Leistungen, Krankenversicherungen und Terminplanung sind zu beachten. Kontaktiere dazu am besten deinen lokalen Gastronomieverband für Tipps zur Planung, Lohnbuchhaltung und zur Erfüllung der regulatorischen Anforderungen für deine Mitarbeiter.

8. Aufbau alternativer Einkommensquellen

Die Anzahl der Sitzplätze, die Fluktuationsrate und die Geschwindigkeit, mit der Kundenbestellungen ausgeführt werden, schränken oft die Gastronomie und das Potential der Einnahmen ein. Aus diesem Grund schaffen viele Unternehmer aus der Lebensmittelindustrie zusätzliche Einnahmequellen für ihre Unternehmen. Dazu gehört unter anderem:

  • Externes und internes Catering
  • Abrufaufträge
  • Zuvor zubereitete Lebensmittel zur schnellen Abholung wie Lunchpakete, Sandwiches usw.
  • In Flaschen abgefüllte, konservierte und verpackte Lebensmittel
  • Lieferservice
  • Restaurantbetriebene Food-Trucks
  • Merchandise-Verkäufe, wie kulinarisches Zubehör und Ausstattung, Kleidung mit dem Firmenlogo, touristische Souvenirs und Artikel lokaler Sportteams
  • Ausrichtung von Partys, Meetings und besonderen Veranstaltungen wie Essens- und Weinverkostungen
  • Food Trucks, die in verschiedenen Stadtvierteln agieren und deine Reichweite erhöhen
  • Verkauf von Gebäck, Desserts und Broten

Dies sind nur einige der wesentlichen Bereiche, die bei der Eröffnung eines neuen Restaurants berücksichtigt werden müssen. Du kannst nicht alles alleine machen, deshalb benötigst du auch Buchhaltungs- und Softwaresysteme, die deine Datensätze automatisieren, Berichte ausfüllen und die Leistung deines Geschäfts überwachen.

Es ist von großer Wichtigkeit, die Verantwortung für das Management im Front- und Back-of-the-House an kompetente Mitarbeiter zu übertragen. Herzlich willkommen auf dem Blog für erfolgreiche Gastronomen - mit allen wichtigen Informationen und Tipps für die Eröffnung und Verwaltung deines Unternehmens.

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